Workshops
Stefan Gothe
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Marion Stock
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Peter Wattler-Kugler
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Heike Blum
Detlef Beck
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Günter Engel
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Marliese Köster
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Dieter Leitzgen
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George Robinson
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Fred Over
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Workshop George Robinson
No Blame Approach/Support Group Method
George Robinson stellte ins seinem Workshop die Idee und Arbeit mit dem
No Blame Approach vor.
Er und Barbara Maines vermitteln den Ansatz in den folgenden sieben
Schritten:
- Schritt 1: Lassen Sie sich
von der/dem vom Mobbing betroffenen SchülerIn einen Bericht geben
und hören Sie aktiv zu. Dabei sind nicht etwaige Details
des Mobbinggeschehens von Bedeutung, sondern die Auswirkungen des Mobbings.
Notieren Sie sich die Gefühle und geben Sie Raum für die Schilderungen
der/des Betroffenen. Malen oder schreiben kann für die SchülerIn
zusätzlich hilfreich sein.
- Schritt 2: Laden sie 6 bis
8 der in das Mobbing-Geschehen involvierten SchülerInnen zu einem
Treffen ein.
- Schritt 3: Erklären Sie,
dass Sie sich Sorgen machen über ein Problem, dass den/die von
Mobbing-Handlungen betroffene/n SchülerIn betrifft. Beschreiben
Sie mit klaren Worten, was das Problem ist, vor allem aber die Ängste
und Sorgen.
- Schritt 4: Vermeiden Sie Beschuldigungen
und machen Sie klar, dass Sie der Überzeugung sind, dass die Mitglieder
der Gruppe helfen können. Wir sind gemeinsam verantwortlich für
das Wohlbefinden aller in der Organisation.
- Schritt 5: Fragen Sie alle
Gruppenmitglieder nach Vorschlägen, wie sie selbst mithelfen könnten.
Im Blick auf jüngere SchülerInnen kann es hilfreich sein zu
fragen, ob sie sich Wege vorstellen können, wie die Geschichte
der/des Betroffenen zu einem guten Ende ("Happy End") kommen
könnte.
- Schritt 6: Machen Sie eine
Liste der Ideen und belassen Sie es dabei. Fordern Sie auf keinen Fall
ein Versprechen zur Besserung des Verhaltens ein.
- Schritt 7: Organisieren etwa
eine Woche später Einzelgespräche mit jedem Mitglied der Gruppe,
um herauszufinden, wie sich die Dinge entwickelt haben.
Wichtig: Betonen Sie während
des ganzen Prozesses immer wieder, dass Sie glauben, dass die Beteiligten
nicht "schlecht" sind, sondern Fähigkeiten haben, sich
freundschaftlich zu verhalten und die Dinge zum Besseren verändern
können.
In Deutschland haben wir - Heike Blum & Detlef Beck - das Vorgehen
dagegen in drei Schitten zusammengefasst und
vermitteln den Ansatz auch in dieser Form.
Für die Dokumentation stellte uns George
Robinson einige Folien aus seinem Vortrag zusammen.
![](grafik/punktlinie_lang.gif)
Aus
dem Workshop:
Frage
eines Teilnehmers:
"Warum
sind Details über das Mobbinggeschehen für die Arbeit mit dem
No Blame Approach nicht wichtig?"
Antwort
von George Robinson:
"Hilft die Wahrheit das
Problem zu lösen?"
No Blame
Approach - zurück
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Workshop-Unterlagen
Die Unterlagen als Pdf-Datei in englischer Fassung
![](images/Georg-Ws_000.jpg)
Goerge Robinson
- Entwickler des No Blame Approach, langjähriger
Leiter einer Schule von Schülern mit Verhaltensschwierigkeiten,
Trainer
- Kontakt:
George Robinson
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